Diese Woche ist mal einfach so vor sich hingeplätschert wie das Wasser im Sund 😉 Aber natürlich hatten wir trotzdem so unsere ein, zwei kleinen Highlights …
Montag hatten Mama und Papa erst mal ein paar Termine (arbeitstechnisch), also ging’s natürlich früh wie gewohnt für die Mäuse in die Kita.
Da das Wetter die ganze Woche bombig war, war Vormittags dort immer Spielplatzzeit angesagt. Also wurde direkt durchmarschiert und Papa konnte sich um seine Arbeit kümmern. Es ist ja wieder GAA-Woche, also viel zu tun. Nebenbei noch ein Termin mit der Gemeinde Pantelitz für Papa … und Klausdorf für Mama – so haben wir wohl den ganzen Kreis unter uns aufgeteilt ;D
Bis Donnerstag dann tagtäglich das gleiche Bild – Papa bringt die Mäuse weg und dann wird fleissig an der GAA gearbeitet (und bei Mama an vielen anderen Projekten). Donnerstag Mittag dann ein Anruf – einer meiner Kunden ist ja Europaabgeordneter und sollte eigentlich in Rostock (ist ja quasi um die Ecke) einen Vortrag zum Thema „Digitalisierung“ halten, kann nun aber leider nicht – und da ich ja irgendwie auch mit Digitalem Zeugs zu tun habe, wäre es doch super, wenn ich vielleicht so 19:00 Uhr in Rostock den Vortrag machen könnte. Also husche ich etwas früher zur Kita, hole die Mäuse, werfe mich dann zu Hause in Schale und tobe nach Rostock, um einen Vortrag zu den Chancen und Risiken der digitalen Entwicklung für unser Bundesland zu halten. Rechtzeitig angekommen finde ich sogar noch …
Damit ist der Abend gerettet 😉 Es läuft aber auch alles ganz gut, wenn man mal davon absieht, das ich auch noch mit einer Podiumsdiskussion überrascht werde 😉 Die Hummel wartet lieb auf mich, um mir dann abends auch noch zu berichten, das Yin jetzt hüpfen kann – also dieses Hüpfen mit zwei Beinen vom Boden. Also hat es sich wirklich ganz von alleine eingestellt 😉 Wenn man ihr jetzt „Hüpf doch mal“ sagt, dann holt sie erst zuckersüß mit einem Dreierhopp Schwung und schafft’s dann aber auch so knappe zwei Zentimeter vom Boden wegzukommen. Yang probiert es auch, aber noch etwas weniger erfolgreich. Apropos zuckersüß – zum Abendessen zappt Yin wieder rum und wird nach dem obligatorischen Ich-werfe-meine-Stulle-auf-den-Boden-weil-ichs-kann von Mama zur Strafe mit dem Stuhl umgedreht, um erst mal auszubocken. Das macht sie auch (also das Bocken) – aus tiefster Seele und auf einmal fängt Yang an, ihren Namen zu sagen und dann ein trauriges Gesicht zu machen und mit ihrer Schwester mitzuschluchzen 😉
Freitag dann wieder der alte Trott ohne große Überraschungen. Da wir in letzter Zeit ja schon ein paar Mal den Ein- und Ausstieg über die Lücke in den Gitterstäben versucht haben, will ich jetzt mal testen, ob wir vielleicht sogar die Stäbe komplett rauslassen können und die beiden dann die Möglichkeit haben, ihr Kuscheltier zu holen, wenn es mal rausfällt oder auch morgens zusammen kuscheln und gar nicht erst in Versuchung kommen, oben über die Gitter zu klettern. Kurz klappt das auch ganz gut, aber als ich nach 20 Minuten zum fünften Mal reinschaue, gackern die Beiden gerade ausgiebig im Zimmer herum und schieben ihren Puppenwagen durch die Gegend. Also Experiment abgebrochen und die Zwei wieder wie üblich in den Betten platziert. Danach treffen wir noch mit Steffen und Ilka zum Horrorfilm gucken (war nicht so doll – also der Film) und zu später Stunde dann ins Bett.
Schließlich mussten wir Samstag ja fit sein, um unseren Tagesausflug pünktlich starten zu können. Wir brauchen nämlich unbedingt mal wieder Kerzen einen neuen Stubentisch, einen Tritt für die Mäuse, damit sie im Bad alleine an das Waschbecken kommen und ein bisschen Kleinkram für die Zwerginnen – schließlich steht ja auch bald der 2. Geburtstag vor der Tür. Also ab in unser schwedisches Lieblingsmöbelhaus.
Die Mäuse haben auch direkt was gefunden, was ihnen gefällt. Tische und Stühle in der richtigen Größe (nicht das wir die nicht auch zu Hause hätten), sind natürlich super.
Und wenn die zwei mal (noch) älter werden, dann gibt es ein rosarotes Zimmer.
Zwischendurch gibt es immer mal wieder einen Köttbullar-Klops (die werden uns ständig von einer jungen Dame angedreht, die offensichtlich – und in unserem Falle auch erfolgreich – aber da wären wir so oder so gelandet – die Besucher dazu animieren soll, mal im Restaurant vorbeizuschauen) und zum Mittag … natürlich Köttbullar in rauhen Mengen. Und die Mäuse hauen ordentlich rein, sodass sie fit in die zweite Runde starten können.
Nach dem IKEA geht’s dann schnurstracks wieder nach Hause, weil wir uns noch mit Henni und ihrer Mama in der Stadt verabredet haben. So treffen wir uns am Nachmittag dann bei Bäcker Junge noch mit den beiden Rostockerinnen und ziehen ein klein wenig durch die Innenstadt.
Im Anschluss dann – langsam haben unsere beiden aber auch den Rand voll – noch schnell der Wocheneinkauf und dann ab nach Hause. Steffen und Papa haben noch die 2 Möbel aufgebaut und die Aktion „Landhaustisch“ gestartet, die sich ja Mama in den Kopf gesetzt hat, die währenddessen ein bisschen bei Ilka klönen war 😉
Sonntag früh gönnen wir uns seit langer Zeit mal wieder ein richtig entspanntes Sonntagsfrühstück, nachdem sich die zwei Mäuse morgens ganz lieb noch ein halbes Stündchen in ihrem Zimmer beschäftigt haben. Nach Schinken und Käse geht’s dann auf dem Rad zum „Strand“ im Sundufer.
Unser erster gemeinsamer Familienausflug zum „Strand“ in diesem Jahr. Die Hummel ist ja schon in diesem Jahr hier gewesen.
Das Wasser ist schon erstaunlich warm (auch wenn ich nie-nie-nie in den Sund gehen werde – bis auf die Challenge vor 2 Jahren werde ich das auch weiterhin vermeiden), aber mit den Füßen geht das schon mal. Zum Mittag gibt’s lecker Chicken-Nuggets und – da wir auch erst gegen ein Uhr gegessen haben – es ist erstaunlich schnell Ruhe beim Mittagsschlaf. Also lassen wir Yin und Yang auch ein bisschen ausbutzeln, ich lese erst und widme mich dann noch kurz meinem zweiten aktuellen neuen Projekt – dem Schreiben (sowohl über das erste als auch das zweite Projekt werde ich mich zu gegebener Zeit noch auslassen). Gegen Vier schwingen wir uns dann wieder auf die Räder und besuchen noch Manu und Hoffi, um zum einen für den Landhaustisch noch ein paar Bretter zu kürzen (bzw. kürzen zu lassen – ich habe da ja klassischerweise eher so zwei linke Hände) …
… und ein bisschen an unserer NonPublic-Viewing-Idee für die EM im Freundeskreis weiter zu planen. Gegen halb Sechs machen wir uns schon wieder auf den Rückweg, nachdem Manu noch Super-Riesen-Seifenblasen gemacht hat.
Schnell noch Abendbroten, Wanne und ab ins Bett, woc auch wieder super schnell Ruhe ist (die viele frische Luft am Tag tut – entgegen vieler anderer Vorurteile und auch Erfahrungswerte – halt doch manchmal was). Mama und Papa machen sich jetzt noch einen gemütlichen Abend. Wir lesen uns dann nächste Woche wieder – dann hoffentlich mit fertigem „Landhaustisch“ und lustigen neuen Erkenntnissen zu unseren Beiden.