Auch diese Woche wieder seeehr spät .. aber gestern gab es einfach viel zu viel zu tun und mitten in der Nacht musste noch Opa Jürgen von seiner Woche Urlaub aus Rostock wieder abgeholt werden. Aber wie war die Woche sonst so?

Montag ging es ja endlich wieder in die Kita. Die Mäuse waren allerdings im ersten Augenblick eher ein bisschen verschüchtert. Doch nach lautstarker Begrüßung durch die anderen Kinder aus der Gruppe und vorsichtigem Herantasten an die bekannten (und neuen) Erziehergesichter ging es flott, flott auf den Spielplatz – schließlich war ja supertolles Sonnenwetter. Mama und Papa können nun auch wieder arbeiten und so geht es mit allen Projekten weiter voran.

Pünktlich halb Fünf ging es dann aus der Kita wieder nach Hause – wir haben jetzt eine neue Lieblingsstrecke: über den Bahnübergang Voigdehäger Straße umfahren wir einerseits die Bauampel in der Greifswalder Chaussee und zum anderen erwischen wir auch fast immer einen Zug, was die Mädels total interessant finden.

Dienstag vormittag war ein Fotograf in der Kita. Montag haben wir das zum Glück noch in der Kita-Post entdeckt, also gab’s zumindest ein paar Zöppies, damit die Zwerginnen nicht total durch den Wind (was ja bei den Zwei nach dem Haare kämmen nur 5 Minuten dauern muss) aussehen.

Die Fotos gibt’s leider erst in ein paar Wochen, aber wir sind schon gespannt, ob die Fotografin den Mädels mal ein Lächeln entlocken konnte 😉

Die Zwei sind wieder voll in der Kita angekommen und von daher toben sie einfach direkt los, wenn wir aus der Hoftür kommen. Total süß ist derzeit, wenn wir aus der Ausfahrt fahren und von der Rückbank ein piepsiges „Tschüss, Mama“ kommt 🙂 Ansonsten stehen die Mädels grad total darauf, Papa zur Weißglut zu bringen – kaum sind wir losgefahren, hört man von hinten nur so „ratsch … ratsch“ und dann sind die Schuhe auf und fliegen durch’s Auto 😉

Mittwoch nachmittag gab’s dann gleich den ersten Elternabend des neuen Kitajahres. Wir haben 3 neue Kinder in der Gruppe, aber die Zwillinge sind immer noch die Nesthäkchen. Ansonsten gab’s für die Eltern den neuen  Jahresplan – in diesem Jahr wird es ganz viel um Tiere gehen – da haben wir ja im Urlaub schon gut vorgearbeitet und auch ansonsten gehen wir ja gerne mal in den Tierpark hier in Stralsund. Nach der Kita haben wir noch die Reisebettmatratze zu Hoffi & Manu gebracht – die waren aber leider nicht da, so dass unsere Mäuse nicht mit den Kids spielen konnten. So ging’s dann direkt weiter nach Hause (über die Schienen und mit Zug natürlich) zur kurzen Spielzeit mit anschließendem Abendbrot und noch kurz gemeinsames Kuscheln, bevor dann „Licht aus“ angesagt war.

Donnerstag wieder wenig spektakulär. Morgens in die Kita. Nachmittags wieder zurück. Zu Hause noch ein bisschen spielen, dann gemeinsames Abendbrot und ab ins Bett

Freitag startete dafür etwas stürmischer. Also zumindest Yang auf dem Weg in die Kita. Leider etwas zu stürmisch – und zack hatten wir ein paar dicke Kratzer im Knie.

Also schnell noch verarztet und dann ging es doch wieder gleich auf den Spielplatz zurück 🙂 Mama war vormittags mit Ilka noch „auf Jagd“ – denn … wir ziehen (mal wieder) um.

Also gibt es viele neue Sachen fürs neue Haus zu besorgen. Abends haben wir dann noch mit Ilka & Steffen zusammen gesessen und schon ein paar Sachen geplant, die in den nächsten Wochen vor dem Umzug noch anstehen.

Samstag früh sind wir erst gegen halb Neun aufgewacht – das Babyphon war ausgefallen und die Mädels relativ leise (kein gutes Zeichen) im Zimmer unterwegs, bis irgendwann doch die Notfallbaby-App angesprungen ist. Im Kinderzimmer waren aber nur ein paar Fruchttücher verteilt – Babyöl und ähnliche Produkte gibt es im Zimmer zum Glück ja nicht mehr. Dann ging es nach dem Frühstück zu Tante Anke nach Prerow.

Die Mäuse hatten die neuen zuckersüßen Hoodies von VivElli an und nach kurzem Zwischenstopp bei Fielmann, damit Mama ihre im Urlaub zerdepperte Brille zur Reparatur geben kann, ging es auch Flugs Richtung Darss. Tina und Martin waren mit ihrem Sohnemann auch da und so hatten die Mädels gleich einen Spielkameraden, mit dem sie in der Stube Party machen konnten. Nach dem Mittag (Tante Anke hatte Kartoffelsuppe gemacht und zumindest Yang hat auch ihren ganzen Teller aufgegessen) haben wir es mit Mittagsschlaf versucht. Nach 30 Minuten hat Mama aber aufgegeben und noch mal gut 30 Minuten später auch ich – und wir haben die Zwei wieder „frei“ gelassen und mit in den Sandkasten gesteckt.

Die nächsten zwei, drei Stunden waren wir dann draußen und haben gespielt und Tante Anke gezeigt, das wir jetzt auch selber Schaukeln können. Zum späten Nachmittag gab es dann das berühmte Wildschwein-Essen von Steins Hausmeisterservice. Neben Brötchen wurde auch mal ein bisschen Wildschwein genascht und dann mit Tante Anke Flugzeuge aus Wäscheklammern gebastelt und Steine über den Hof getragen. Halb Acht war (auch mangels Mittagsschlaf) allerdings die Luft raus. Also sind wir wieder Richtung Heimat gefahren und noch vor dem Ortsausgang Prerow waren die Augen zu und auch in Stralsund mussten wir nur noch zwei müde Mäuse vom Auto ins Bett tragen.

Auch Sonntag früh war die Nacht erst so gegen Acht zu Ende – diesmal allerdings mit funktionierendem Babyphon. Erst mal haben wir alle noch ein paar Minuten im großen Bett gekuschelt.

Dann gemeinsames Frühstück und danach haben die Mädels erst mal schön miteinander im Kinderzimmer gespielt. Gegen 10 ging es für Papa zusammen mit Steffen ins neue Haus, Mamas 9-Punkte-Haus-ToDo-Liste abarbeiten. Während dessen wurde mit Toni zusammen mit Knetsand gespielt und zum Mittag Pizza verputzt.

Die Väter haben sich ein bisschen an der Küche festgebissen, also war niemand da, zum Mittagsschlaf mal ordentlich für Ruhe zu sorgen ;D – also ist der schon wieder ausgefallen. Trotzdem ging es gegen 15:30 zu Tina und Danilo zum Kaffee. Hier haben wir – natürlich Kaffee (bzw. Kakao) und Kuchen bekommen – und dann haben wir noch die letzten Sonnenstrahlen gehascht und im Garten in der Hängematte abgehangen. Natürlich hat auch heute der fehlende Mittagsschlaf zugeschlagen und knietschig ging es gegen Sechs wieder nach Hause und noch schnell in die Wanne. Weil beim Abendbrot die Augen schon langsam zuklappten, war dann auch nach ein paar Minuten im Bettchen Ruhe und wir Großen konnten noch mal zur weiteren Küchen- und Hausplanung zu unseren Nachbarn huschen.

Jetzt warte ich auf den Anruf von Opa Jürgen – und dann denke ich mal, wird es so gegen 5:00 Uhr ins Bett gehen ..