So, oder so ähnlich kommt hier und da mal die Frage um die Ecke, weil man ja gar nichts neues von uns hört. Ein kurzer Überblick über die letzten vier Wochen:
Kindergartenwoche, Wochenende, Kindergartenwoche, Ausflug nach Dresden, Kindergartenwoche, Ausflug nach Ribnitz, Kindergartenwoche, Ausflug nach Swinemünde. Nichts los also.
Nichts los fragt ihr jetzt? Da war doch einiges dabei!
Also gut .. neben unseren doch recht gleichen Kindergartenwochen (Aufstehen, Frühstück, Kita, Abholen, Spielen, Abendbrot, Bett) haben wir vielleicht doch ein ganz klein bisschen was erlebt.
Vor zwei Wochen waren wir zum Beispiel in Dresden und haben uns mit den Barlebern (heisst wirklich so, auch wenn’s komisch klingt) Diana, Rici, Hennes & Mauritz und den Dresdnern Fini, Nico, Ernie & Bert ein Zwillingswochenende anlässlich Dianas Geburtstag gegönnt. Freitag ging es Mittags von der Kita aus also direkt in den Süden und mit vier Zwischenstopps waren wir am späten Nachmittag auch schon im Ferienhaus.
Alle Mädels am Tisch vereint 🙂
Dieses mal waren alle Kinder gesund (und die Erwachsenen auch), also konnten wir nach dem ruhigen Freitagabend mit lecker Pizza am Samstag Vormittag zu zwölft die Dresdner Innenstadt unsicher machen. Was in diesem Falle hieß, das wir von Rutsche zu Rutsche gestiefelt sind.
Diese waren allerdings durchaus steigerungsfähig.
Anschließend gab es noch ein kleines Mittags auf dem Wintermarkt, bevor die Väter mit den Kindern wieder Richtung Ferienhaus gefahren sind und die Mamas noch ein paar Minuten länger in der Stadt bleiben und shoppen konnten.
Währenddessen gab es zu Hause für alle Beteiligten ein bisschen Mittagsruhe, bis dann die Mamas auch wieder da waren. Gemeinsam ging es dann auf den höchsten und windigsten mir bekannten Spielplatz Deutschlands 😂
Zum Abendbrot gab es Nicos berühmt berüchtigte Hackfleisch-Käse-Suppe und dann ging es für die Zwerge ins Bett und für die Eltern in einen gemütlichen gemeinsamen Abend über. Am nächsten Morgen war leider nach dem gemeinsamen Frühstück schon wieder Abschied angesagt.
Immer noch alle gesund (und das sollte sich auch nicht ändern) und munter ging es für uns noch mit zu Fini & Nico nach Hause, um dort noch eine weitere Rutsche zu testen …
.. lecker Mittag abzufassen ..
.. und danach ging es wieder auf die Autobahn Richtung Stralsund, wo wir am frühen Abend landeten.
Das Wochenende darauf ging es nach langer Zeit mal wieder nach Ribnitz. Vormittags waren wir allerdings erst mal im Baumarkt shoppen und danach am Werkeln, weil wir unseren Hof am neuen Haus ein bisschen verschönern wollen.
Am frühen Nachmittag standen dann mit Steffens Hilfe und unter fachkundiger „Anleitung“ der Damen die Palisade, das Kräuterbeet und das niegelnagelneue Pflanzschiff. Danach ging es aber wirklich los nach Ribnitz und nach üblicher Auftauphase (Yin braucht immer noch so 30 Minuten, um warm zu werden) wurde es ein entspannter Abend in gemütlicher Runde.
Sonntag ging es nach gemeinsamem Frühstück noch nach Prerow zu Tante Anke und Onkel Thomas. Die haben mittlerweile ihren Anbau schon ziemlich weit – bald gibt es also noch viel mehr Platz zum Spielen.
Papa hatte noch Termine 🙄, also ging es mit Mama alleine auf Spieltour, bevor es am frühen Abend wieder nach Hause ging.
Unter der Woche wurden unter Mamas prüfendem Blick schon mal die ersten Kräuter gesät und jeden Nachmittag das gute Wetter genutzt, um auf dem Hof zu spielen.
Yang hat sich todesmutig von der Treppe zur Rutsche gestürzt und bös die Wange zerkratzt – aber jetzt können wir die Beiden wenigstens problemlos auseinanderhalten 🙊
Zu guter Letzt konnten wir an diesem Wochenende Freitag Abend erst mal mit Danilo, Martina und Steffen „auf Piste“ gehen, weil Alida wieder so lieb war, ihren freien Abend zu opfern und die Kinder zu hüten. Wie bei unserem Ausflug zum Griechen vor 4 Wochen (jaaaa, den habe ich euch unterschlagen, genauso wie den Kinderfasching, das gelegentliche Aufstehen um 5 oder die Nachtwanderung von Yin, die um 2 meinte „Ich mach jetzt mal das Licht an und spiel ’ne Runde“ – Alltag eben) , wo sie ja auch schon mal auf die Twins aufgepasst hat, war auch der Abend wieder kein Problem – wenn die Zwei erst mal schlafen, schlafen sie ja üblicherweise. Wir waren also „direkt nebenan“ in der Brauerei und konnten mal in alten Musikzeiten schwelgen. Und das immerhin bis halb Vier. War Yin und Yang aber egal – um Sechs wurde im Kinderzimmer das erste Mal wieder gestritten. Aber bis sieben Uhr waren die Probleme mit einfachem Dialogmarketing („Yin, gib Yang ihr Tuch wieder“, „Yang, bitte schlag mit dem Topf nicht gegen die Wand“ oder auch „Yin, wir haben nicht nur das eine Buch“) zu lösen, danach half dann nur noch Kuscheln (für Papa die Chance, noch ein paar Sekunden länger die Augen zuzubekommen und für die Mädels, auf Papa rumzuhüpfen) und gegen Acht ging es dann in die Küche, Frühstück machen. Beim Tischdecken waren die Mädels voll dabei, während ich dann Eier und Schinken gebastelt habe, haben sie sich allerdings erst mal über die Käse- und Salamipackung hergemacht.
Aber immerhin wurden dann die leeren Packungen höflich in die Küche gebracht: „Müll, Papa!“ Während wir beim Essen saßen, kam dann auch die Mama die Treppe runtergetrippelt und es gab gemeinsames Frühstück. Danach ging’s frisch und munter (neeeeee, Spaß) zum Baumarkt, Klettererdbeeren kaufen.
Im real gab’s dann anschließend von der lieben Bäckersfrau zwei Milchhörnchen geschenkt 😊 – echtes Mittag konnten wir uns also schon mal klemmen. Klettererdbeeren gibt’s übrigens (derzeit) nicht, also haben wir normale Erdbeeren geholt, die wir in Hängeschalen an die Palisade gebaut haben, damit die Twins dann im Sommer ihre eigenen Erdbeeren naschen können. Jetzt muss nur noch die Bank gebaut werden (Papa hat da so ’ne Idee), damit die Zwei auch an die Früchte kommen. Apropos kommen – Ilka, Steffen und Toni sind auch mal wieder vorbeigekommen, um mit uns zusammen einen Abend zu gestalten. Erst gab’s aber mal Mamas hausgemachte Bolognese (ohne Rotwein, Hannah!) zum Abendbrot und danach ging für die Zwillies ins Bett und für die Eltern in den berühmt berüchtigten „Horrorabend“ 😱😉 Sonntag durfte ich dann den fehlenden Schlaf von Samstag früh nachholen und nach ruhigem Wii-Vormittag für das große Kind und Auf-dem-Hof-Rumtoben und Osterschmuck aufhängen für die zwei Kleinen ging es nach dem Mittag noch Richtung Swinemünde.
Nach der üblichen Einkaufstour sind wir auf der Suche nach einem Baumarkt (haben wir offensichtlich gerade ein Faible für) noch ins Stadtzentrum, wo wir zwar keinen Baumarkt, aber dafür eine Einkaufspassage entdeckt haben. Und was gibt es in Einkaufspassagen ziemlich oft? Rolltreppen!! Das kleine Highlight für die Mäuse. Rolltreppe fahren.
Rauf. Runter. „Noch mal Rolltreppe, Papa!?“ Also noch eine Runde. Außerdem noch zwei T-Shirts für die Mädels, zwei Shirts für Papa (!!!!!) und eine neue Hose für Mama abgegriffen, bevor es im Regen wieder nach Hause ging.
Zum .. dritten .. Mal Bolognesenudeln für die Mädels (geht fast so gut wie Rolltreppe fahren) und dann war ziemlich schnell Ruhe – war halt doch ein anstrengendes Wochenende.
Die Woche geht’s dann wieder in den Alltag zurück. Mal schauen, wann es mal wieder was von uns zu berichten gibt. Gerüchteweise rast ja mittlerweile die nächste NULL auf Papa zu, auch wenn es diesmal nicht ganz so schlimm ist wie bei der 30 😜 Also spätestens in vier Wochen werde ich wohl mal vom „Grenzübertritt“ schreiben – wenn die Twins nicht vorher noch etwas total verrücktes Anstellen 😂