Ich weiss gar nicht mehr, wann wir eigentlich das erste Mal in einer Kita vorstellig waren. Aber es könnte noch während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt – also auf jeden Fall 2014 – gewesen sein. Da habe ich in der Kita meiner drei „Großen“ angefragt, ob man vielleicht zu Anfang/Mitte 2016 zwei Kinder „untergebracht“ bekommt. Antwort nach drei, vier Monaten – im Januar 2016 ginge EIN Kind, im April ein zweites. Ich so – wir würden die Zwillinge aber gerne zusammen in die Kita bringen. Naja, dann halt beide ab April. Ähm .. nee .. das geht ja auch nicht, weil dann der eine Platz zu lange freistehen würde. Also woanders umschauen.
Die zweite Anfrage relativ zeitgleich in unserem „Wunschkindergarten“, der irgendwie schon seit 3 oder 4 Jahren von meiner Firma unterstützt wird (Mini-Sponsoring – aaaaber man kennt sich ja zumindest ein bisschen). Viele Kita-Anwärter kennen das folgende Spielchen sicher: „Bitte melden Sie sich mal wieder im Herbst (’14)“ .. „Bitte melden Sie sich mal wieder im Winter (’14)“ .. „Wir planen im Sommer (’15) – bringen Sie sich doch da noch mal in Erinnerung“ .. zwischenzeitlich fühlen wir uns schon bissl demotiviert. Ich bring mich also noch mal bei einem (Firmen)Termin (Herbst ’15) in Erinnerung – ist irgendwie untergegangen, das die Kinder „schon“ im Sommer 2016 in die Kita kommen sollen. Also wieder nix.
Dritter Versuch auf Empfehlung aus der Krabbelgruppe (bereits) im März 2015. Begeisterung über die Zwillinge. Da geht es dann auch schnell mit einer Zusage. Also quasi noch im Termin. Nachteil: Die Kita ist am anderen Ende der Stadt. Nicht dass wir hier in einer großen Stadt wohnen würden, aber ’ne knappe halbe Stunde Fahrt (pro Richtung) kann man dann doch rechnen. Also wird der sichere Platz zur klassischen Hinterhand. Und wir werden weiter suchen.
Vierte Anfrage – nach dem Wunschkindergarten aus Variante 2 der 2. Kandidat auf der Wunschliste – ca. 10 Minuten mit dem Auto, etwa 15 – 20 Minuten mit dem Rad. Mittlerweile hat die Hummel eingesehen, dass es sich vielleicht doch besser arbeitet, wenn die Kinder nicht die ganze Zeit um einen rumwuseln. Also möchten wir jetzt nicht mehr unbedingt zum Sommer 2016 starten, sondern bevorzugt schon eher. So geht das Spielchen wieder los – nur mit kleineren Intervallen 😉 Die Hummel telefoniert alle zwei Wochen, um Fortschritte zu erfahren. Wir bringen die erste Vorstellungsrunde mit den Zwillingen hinter uns – und sie benehmen sich auch. Allerdings ziiieeht sich das ganze. Unendlich. Immer muss noch ein Elternpärchen abgewartet werden, ob die ihr Kind wirklich in die Kita gegen wollen oder sich (hoffentlich) anderweitig entschieden haben. Oktober, November, Dezember. Dann endlich die erlösende Info – aber März oder April dürfen die Zwillies in die Kita. Perfekt!?
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