Quasi so lautete die Antwort des Sanitärunternehmens auf unseren Wunsch, die Badewanne im Estrich einbetten zu lassen. „Dann gibt es einen Gewährleistungsausfall!“, „Kenne keinen Kunden, der das wollte!“, „Bei einem Schaden muss ja der ganze Estrich aufgestemmt werden!“. Um nur ein paar der zusätzlichen Argumente zu erwähnen.
Mhhh. Nun haben wir die Platzierung unter der Schräge ja ein bisschen davon abhängig gemacht, dass die Wanne versenkt wird und wir entsprechend Platz (und später auf Grund der gleichen Bodenhöhe auch Komfort) beim Einstieg haben. Dazu kommt, dass die Ablage dann auf 56 Höhe steigt. Da wir diese ja bis in die Dusche durchziehen wollen, ist das nicht mehr soooo die angenehme Sitzhöhe.
Auch der Bauleiter ist der Meinung, man würde das bei TM nicht so machen. Dumm nur, dass ausgerechnet auf der TM-Facebook-Seite mit einer versenkten Badewanne das Badezimmer beworben wird.
Also werden wir mal eine zweite Meinung einholen, ob das ganze wirklich SO gefährlich oder problematisch ist – und dann schauen wir weiter.
Alternativ werden wir wohl die Wanne noch ein paar Zentimeter in den Raum schieben, damit ich ohne Kopf einziehen einsteigen kann. Dann wird die Ablage dahinter halt bissl breiter – oder wir kriegen die Trockenbauwand auch noch weiter in den Raum gezogen. Was angesichts meiner Planungen für den Wäscheschacht auch nicht ganz verkehrt wäre.